>>>| THEATERMUSIK : WALLAHALLA |<<< 

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Tonfragmente
zu "Ein Sommernachtstraum" (Probenmitschnitt)
Eiapopeia
Elfentanz
Hornissen
Puck
Bergomasker


William Shakespeare: Ein Sommernachtstraum
Regie Sewan Latchinian
Neue Bühne Senftenberg - Premiere 13.09.2008


Fotos: Steffen Rasche
Dass sie nur drei Musiker sind, schreckt «Wallahalla» nicht davor zurück, sich frech «Orchester» zu nennen. Und der Part, den sie zum 5. GlückAufFest an der Neuen Bühne übernommen haben, ist ja auch kaum kleiner als der eines ganzen Orchesters: Zum Theaterspektakel «Träume» haben die Berliner Allround-Musiker Hannes Schindler, Uli Elsäßer und Bernd Dölle den Soundtrack für den Senftenberger «Sommernachtstraum» geschaffen.
Eingefleischte Theatergänger wissen, was das bedeutet: Die Musik, die am heutigen Abend zur Premiere des Shakespeare-Spiels unter der Regie des Intendanten Sewan Latchinian live aus dem Off schallen wird, ist wie ein Augenzwinkern. Klagend weint die Geige im Western-Song, wenn im fünften Bild in der Handwerkerszene eine rätselhafte Verwandlung zum Esel vor sich geht. Endzeitstimmung vermittelt der Rave der Punk-Elfen in Oberons Reich mit Geigerzählerticken und Kratzgeräuschen, die unter die Haut gehen.
Wenn sich am Ende einige der Konflikte glücklich auflösen, mutiert «Wallahalla» von der die Handlung untermalenden «Hintergrunderscheinung» zur Gala-Band, die die Festgesellschaft in Wallung bringt. Dafür haben sie beispielsweise auch einen Bergo-masker, einen italienischen Rundtanz aus dem 16. Jahrhundert, herausgekramt.
Dass die drei Musiker an allen Spielorten des Stückes mehr als nur eine akustische Wahrnehmung sind, hat das Publikum auch schon in vorangegangenen GlückAufFesten oder bei «Franziska Linkerhand» erlebt: «Wallahalla» ist stets auch ein klingender Teil der Kulisse.  (cw)
Lausitzer Rundschau 13.09.2008 Steffen Rasche Quelle

Nicht zu vergessen an diesem Abend ebenso die wunderbar schräge, sehr genau reagierende und eingreifende, stets allgegenwärtige Musik von und mit Wallahalla.
Gabriele Gorgas Lausitzer Rundschau 15.09.2008

Wo sind sie, die Jungs von Wallahalla, die schon so manchesmal mitgeholfen haben, auch musikalisch Stücke an der neuen Bühne zum Schmeckerchen zu machen?
Renate Marschall Lausitzer Rundschau 12.09.2008

Eine im Sinne des Wortes besondere Klangfarbe bekommt die Aufführung durch das Trio "Wal(la)halla", das mit Geige, Gitarre, Kontrabass und Schlagzeug einen musikalischen Teppich Rock,Blues, Jazz, Folk, Hillibilly und Country webt, auf dem sich die Shakespear'schen Verse wunderbar ausbreiten können.
Jörg Staiber Nahe Zeitung 03.09.2009


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